Mut-Team

Euer Team von Mut für euch


Wir sind das Mut-für-euch Team!

Uns allen liegt die Situation unserer Kinder und Jugendlichen besonders am Herzen. Daher haben wir uns zusammengefunden, um gemeinsam mit euch und der gesamten Schulfamilie entsprechende Maßnahmen zu entwickeln. Wir kommen aus sehr unterschiedlichen beruflichen Richtungen, sind also interdisziplinär aufgestellt, und können das Projekt so aus sehr verschiedenen Perspektiven voranbringen und unterstützen.


  • Anke Manthey

    Unsere Projektleiterin von Mut für euch und

    Ansprechpartnerin für das Katharinen-Gymnasium


    Dipl. Pädagogin und Coach

    Mediation, Ressourcenstärkung , Coaching für alle Zielgruppen und Moderation von Gruppen zur Bedarfsermittlung und Klärung


    mail@anke-manthey.de


    www.Anke-Manthey.de


    Tel. 0160 91428658


    Instagram: anke_manthey 


    LinkedIn: Anke Manthey



    Mutter


  • Warum das Projekt: Mut für euch

    Anke Manthey - unsere Projektkoordinatorin


    Warum engagierst Du Dich für das Mut für euch-Projekt?

    A.M.: Kinder und Jugendliche litten und leiden besonders in der Pandemie. Im ersten Lockdown wurden sie als „Virenschleudern“ betrachtet und die Nutzung von Spiel- und Sportplätzen sowie Kontakte zueinander waren ihnen über Monate verboten. Schulunterricht wurde – mit unterschiedlicher Qualität – auf online-Formate umgestellt.  Im Frühsommer 2021 änderte die Politik die Strategie bzgl. des Unterrichts. Seitdem soll Präsenzunterricht um jeden Preis (volle sehr kalte Klassenräume) aufrecht erhalten werden. In „normalen Arbeitsstätten“ wäre dies im Rahmen von Gefährdungsbeurteilungen nicht möglich. Noch immer infizieren sich viele Schüler*innen und Lehrkräfte mit dem Covid-Virus. Unter diesen Bedingungen kann geordneter Unterricht nur bedingt stattfinden.

    Die Schüler*innen müssen nicht nur versäumten Lehrstoff „aufholen“, sondern in ihrer psychosozialen Entwicklung unterstützt werden. In § 1 des Bayerischen Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen heißt es: „Sie ,die Schulen, sollen Wissen und Können vermitteln sowie Geist und Körper, Herz und Charakter bilden.“ 


    Aber auch die Lehrkräfte stehen unter großem Druck: zusätzliche Aufgaben rund um die Pandemie, Lehrplan einhalten, Konfliktmanagement, keine Unterstützung bei IT-Problemen, Erschöpfung, Überlastung etc. Last but not least gibt es auch bei Eltern große Sorgen und Unterstützungsbedarf: mein Kind leidet unter Ängsten und zieht sich immer mehr zurück, Quarantäne mit mehreren Kindern in einer Etagenwohnung, Homeoffice und vieles mehr.


    Nachdem wir uns nach dreieinhalb Jahren leidlich an das Leben unter „Coronabedingungen“ gewöhnt haben, gibt es seit Monaten Krieg in Europa und die Herausforderung geflüchtete ukrainische Kinder und Jugendliche in die Schulen zu integrieren. Viele Familien sorgen sich wegen der massiven Verteuerung der Lebenshaltung und der Energiekrise. Auch dies führt zu Ängsten und Unsicherheit bei Kindern und Jugendlichen.


    Mit dem Projekt wollen wir Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern ermutigen und unterstützen wieder handlungsfähig zu werden und sich nicht den Krisen und Ängsten auszuliefern. Mit gemeinsamen Handeln werden Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern ihre Ressourcen stärken und die aktuellen Krisen überwinden.




     

    Was ist Deine Aufgabe im Mut für euch-Projekt?

    A.M.: Durch meine lange Erfahrung in der Betrieblichen Gesundheitsförderung bin ich mit der Konzipierung und Beantragung von Präventionsprojekten vertraut. Ich unterstütze die Schulen (Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern) bei der Bedarfsermittlung und Organisation der Angebote. Außerdem knüpfe ich ein Netzwerk und werbe für weitere Unterstützer*innen und Maßnahmen.

    In unseren Gesprächen zeigt sich, dass es bei allen Zielgruppen auch individuellen Gesprächsbedarf gibt. Als Dipl. Pädagogin und Coach stehe ich für Erstgespräche zur Verfügung.



  • Dagmar Henning

    Stellvertretende Projektkoordinatorin von Mut für euch!

    Ansprechpartnerin für das Gnadenthal-Gymnasium


    Juristin, zertifizierte Mediatorin, Coach


    dagmarhennig@gmx.net


    Tel. 0160-90739962


    Instagram: dagmarluciahennig



    Mutter


  • Warum das Projekt: Mut für euch

    Warum engagierst Du dich für das Mut für euch-Projekt?

    Ich bin seit geraumer Zeit Mitglied der Initiative "wir machen WIR“ (www.wirmachenwir.de). Als die Gründerinnen der Initiative Claudia Borgmann und Frances von Unruh mit der Idee zum Mut für euch- Projekt auf mich zu kamen, war ich sofort begeistert. Eine Vernetzung für die Jugend zu starten, um die durch das Coronavirus verursachten Folgen in der Gesellschaft, vor allem für Kinder und Jugendliche, abzumildern und diese Gruppen zu unterstützen, ist als Mutter zweier Töchter ganz in meinem Sinne. Während der Coronazeit und den damit verbundenen Herausforderungen, wie z. B. dem Homeschooling, habe ich in meinem Umfeld miterlebt, welche Auswirkungen auf SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen die pandemiebedingten Vorgaben haben. Durch das Mut für euch-Projekt sollen diese drei Gruppen maßgeschneiderte Hilfsangebote durch die Vernetzung vieler Akteure aus den unterschiedlichsten Bereichen erfahren. 

    Nur gemeinsam hat meiner Ansicht nach, die Gesellschaft die Chance alles dafür zu unternehmen, damit gerade unsere Kinder und Jugendlichen nicht dauerhaft unter pandemiebedingten Folgen leiden. Dafür steht auch das Mut für euch-Projekt an den Schulen.   




    Was ist Deine Aufgabe im Mut für euch-Projekt?

    Als stellvertretende Projektkoordinatorin bin ich unter anderem Ansprechpartnerin einer Pilotschule. Ich unterstütze die Projektkoordinatorin Anke Manthey bei der Bedarfsermittlung, Auswertung und Organisation von Hilfsangeboten an den Schulen für SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern. Ich baue mit den anderen „Mutmachern“ ein Netzwerk aus Fachleuten auf und sehe mich als ein Bindeglied zwischen diesem Netzwerk und den Schulen, um sinnvolle, bedarfsgerechte Projekte und Hilfsangebote für die Gruppen, aber auch den einzelnen an die Schulen und das schulische Umfeld zu bringen und ggf. zu etablieren.  


    Mit meinen Kompetenzen als zertifizierte Mediatorin und Coach möchte ich dazu beitragen, dass Schulen coronabedingte Folgen meistern.



  • Die Initiatorinnen: Claudia Borgmann und Frances von Unruh

    Claudia Borgmann

    Initiatorin von „wir machen WIR“

    Initiatorin von „Mut für euch"

    Dipl.-Ing. M.A. 

    Freie Journalistin und PR-Beraterin

    Mutter


    Frances von Unruh  

    Mitglied von „wir machen WIR“

    Initiatorin von „Mut für euch"

    Dipl. Kommunikationsdesignerin

    Mutter

  • Warum das Projekt: Mut für euch

    Warum wir das Mut für euch-Projekt initiiert haben: 

    In unserem Umfeld haben wir verstörend viele Kinder und Jugendliche gesehen, die unter den Bedingungen der Pandemie ernsthafte seelische Schäden erlitten haben und Hilfe brauchten (und immer noch brauchen werden), denn die seelischen Verletzungen verschwinden nicht zeitgleich bspw. mit dem vielleicht zukünftigen Verzicht auf Masken o.ä. Offizielle Statistiken bestätigen diese Erfahrung leider. Gleichzeitig konnten wir als Mütter beobachten, wie unsere Kinder trotz dieser traurigen Entwicklung und unter Pandemiebedingungen in den Schulen ähnlichen Ansprüchen genügen müssen, wie vor der Pandemie. Die jetzt schon in das 3. Jahr reicht... Viele Kinder kennen nicht einmal den normalen Schulbetrieb. Wir wollten nicht länger zusehen, sondern hier aktiv werden um unsere Jugend zu stärken. Denn unsere Kinder leiden und werden immer noch zu wenig gesehen.


    Unsere Initiative „wir machen WIR“ schien uns die geeignete Plattform. Sie entstand ursprünglich mit dem Ziel, Urbanität durch eine Vision für Ingolstadt zu erarbeiten (www.wirmachenwir.de). Der erste zielführende Schritt ist dabei in unseren Augen die Vernetzung. Aber: Die Entwicklung unserer Zeit mit dem Virus hat uns eingeholt und wir sehen derzeit die Notwendigkeit, Vernetzung besonders zugunsten unserer Jugend voranzutreiben. Das Ergebnis ist das Mut für euch-Projekt.


    Was ist unsere Aufgabe im Mut für euch-Projekt?

    C.B.: Ich treibe das Projekt voran, so gut ich kann. In erster Linie als Mutter. Meine Kompetenzen liegen in der Konzeption, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit. Ich bin keine Fachkraft im Sinne des Mut-Projekts, die inhaltliche Lösungsbeiträge liefern kann. Aber ich bin kreativ und willens, anders zu denken. Oft hilft das schon, neue Wege einzuschlagen. Ich setze Impulse und suche den Austausch mit der Fachwelt, um aus Ideen Konkretes entstehen zu lassen, im Miteinander Gutes zu gestalten und umzusetzen. 


    F.v.U.: Als Kommunikationsdesignerin bin ich vertraut mit der Konzeption von Projekten und der Vermittlung ihrer Inhalte auf verschiedenen Ebenen. Dieses Wissen bringe ich gepaart mit dem Willen, etwas verändern zu wollen, ein. Gemeinsam mit Claudia Borgmann sind wir ein Team, das sich zielstrebig mit großem Engagement einbringt, einfach, weil wir es wichtig finden. Wir möchten den jungen Menschen zeigen, dass sie nicht allein sind und ihnen MUT machen! 





  • Respekt Training

    Respekt Training ist ein freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kinder und Jugendliche in ihrem sozialen Umfeld in schwierigen Lebenssituationen zu betreuen und zu begleiten.


    Telefon: 0841/15966404


    info@respekt-training.de


    respekt-training.de


     

    Social work & lifestyle bei Respekt Training


    Die Grundlage des erzieherischen und pädagogischen Handelns sind Wertschätzung und Respekt. Die individuelle Lebenslage des einzelnen jungen Menschen ist die Richtschnur unseres Handelns. Respekt Training handelt interkulturell und vorurteilsfrei. Die Werte und Normen aus verschiedenen Kulturen werden anerkannt. Im Miteinander statt im Gegeneinander wird versucht, Probleme zu lösen.


    Multiprofessionell wie multiethnisch, unbürokratisch und fachlich kompetent – unter Rücksichtnahme auf die individuellen Ressourcen und persönlichen Belastungen jedes einzelnen Jugendlichen, steht Respekt Training den Kindern und Jugendlichen zur Seite, ihr Recht auf eine stabile, wertneutrale und beschützende Entwicklungsförderung zu erhalten.


    Unsere wichtigsten Themen sind:


        Schwierigkeiten in der Kommunikation im sozialen Miteinander.

        Neben Mobbing, Beleidigungen, Ausgrenzung,  (verstärkt durch die Pandemie) geht es grundsätzlich um Respekt, Toleranz ...




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